Viele Medikamente führen zum Verlust wertvoller Mikronährstoffe. Gleichen Sie Ihre Defizite mit
Ihrer persönlichen HCK-Mikronährstoffmischung aus!

Fragen Sie hier in unserer Apotheke nach Ihrer persönlichen HCK-Mikronährstoffmischung.
Folgende HCK-Grundrezepte haben sich bewährt:

hck granulat

AKNE UND HAUT - Rezept N° 1

Vitamin A unterstützt die Hautzellen bei Wachstum und Zellteilung. Vitamin E, Coenzym Q10 und Carotinoide schützen die Hautfette vor Oxidation und wirken Faltenbildung und Hautalterung entgegen. Der Vitamin – B- Komplex unterstützt den schnellen Teilungsprozess und erhält so die Spannkraft der Haut. Vitamin C ist an der Kollagensynthese und damit an der Erhaltung der Elastizität beteiligt.

ALLERGISCHE REAKTIONEN - Rezept N° 2

Antioxidantien, vor allem das klassische antiallergen Vitamin A und dessen Vorstufe beta-Carotin sind für die Regenerierung der Schleimhäute und damit zur Aufrechterhaltung der ersten Barriere zuständig, Bioflavonoide verstärken die Wirkung des Vitamin C und wirken darüber hinaus mit diesem stabilisierend auf die Mastzellen, wodurch wird die Histaminfreisetzung verringert wird. Pantothensäure und Calcium reduzieren ebenfalls die allergischen Symptome.

ALZHEIMER UND DEMENZ - Rezept N° 3

Der hochdosierte B-Vitaminkomplex senkt Homocystein, das mit der Entstehung von Alzheimer und Demenz in Verbindung steht. Radikalische Prozesse stehen ebenfalls im Zusammenhang mit der Progression der Erkrankung, deshalb ist ein umfangreicher antioxidativer Komplex integriert. Carnitin und Q10 verbessern den Energiestoffwechsel. Zink soll den Verlust von Gehirnzellen verlangsamen.

ANTI AGING - Rezept N° 4

Eine der tragenden Säulen der Anti Aging Medizin ist die Verringerung des Oxidativen Stress. In dieser Mischung ist ein breites Spektrum von Antioxidantien integriert. Die Wirkung geht von Aktivierung der Enzymleistungen durch den BVitaminkomplex und Spurenelemente über die Zufuhr von exogenen Antioxidantien wie Vitamin C und E zur Stabilisierung reaktiver Flavonoide und schwefelhaltige Verbindungen. Aggressive endogen produzierte Verbindungen werden über Taurin entgiftet.

CHRON.-ENTZÜNDL. DARMERKRANKUNGEN - Rezept N° 5

Das chronische Entzündungsgeschehen im Darm führt durch Appetitverlust und Resorptionsstörungen oft zu einer Mangelversorgung mit Mikronährstoffen. Vor allem B – Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind in dieser Empfehlung erhöht zu finden. Vitamin A schützt die Schleimhäute (Darmwand) und fördert den Heilungsprozess. Einen besonderen Vorteil bietet hier das HCK – System, weil die Wirkstoffe in einen wasserlöslichen Ballaststoff eingebettet sind, der sich wie ein schützender Film auf der Darmwand ausbreitet und Reizungen verringert. Bioflavonoide und Vitamin C hemmen die Bildung von Entzündungsmediatoren. Der Selenstatus beeinflusst ebenfalls das Entzündungsgeschehen. Vitamin E mildert Entzündungsprozesse und fördert die Heilung im Darm. Zu der Mischung sollen Omega – 3 – FS gegeben werden um die Prostaglandinsynthese auch auf der Ebene der Eicosanoidvorstufen zu beeinflussen. Aus dem gleichen Grund sollte die Arachidonsäurezufuhr verringert werden.

CHRONISCH DEGENERATIV - Rezept N° 6

Radikalische Prozesse stehen im Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungen. Vor allem Vitamin E und Selen tragen zu einer Verlangsamung der Abbauprozesse bei und können auch auftretende Schmerzen lindern. Vitamin C wirkt ebenfalls im Radikalstoffwechsel und ist zusätzlich am Aufbau von Knorpelgewebe beteiligt. Spurenelemente und Mineralstoffe (vor allem Calcium, Zink und Mangan) sollen ebenfalls zur Regeneration von Knorpel- und Knochensubstanz beitragen.

DIABETES - Rezept N° 7

Erhöhter Blutzucker führt zu Bildung von AGE‘s, deren Anwesenheit und Stoffwechsel Oxidativen Stress erzeugt. Vitamin E senkt die Wahrscheinlichkeit von AGE -Bildung (damit auch Hba1c), Weitere Antioxidantien (Cystein, Selen..)verbessern die Radikalabwehr. Vitamin C inhibiert zudem die Aldolase- Reduktase-Reaktion und reduziert somit die Sorbitolanhäufung in der Zelle. Der Diabetiker ist ein Herz – Kreislauf -Hochrisikopatient und die Prävention von Spätfolgen wie Angio- und Neuropathien ist eins der wichtigsten Ziele. Vitamin E erhöht die Oxidationsresistenz der LDL-Cholesterins und beugt mit anderen Antioxidantien Gefässkomplikationen vor. Der B – Komplex senkt Homocystein und damit einen bedeutenden kardiovaskulären Risikofaktor. B-Vitamine sind mit der a – Liponsäure auch an der Prävention von Neuropathien beteiligt.

DIÄTBEGLEITER - Rezept N° 8

Durch diese Mischung sollen hauptsächlich die durch Reduktionsdiäten häufig verursachten Mängel an Vitalstoffen ausgeglichen werden. Zusätzlich soll die Entgiftung der aus abgebauten Fettgewebe freigesetzten Stoffe unterstützt werden. Aminomix, Selen und Antioxidantien unterstützen das Entgiftungssystem. Carnitin transportiert die aus den Fettzellen freigesetzten Fettsäuren in die Mitochondrien und fördert so die Fettverbrennung. Garcinia Cambogia enthält Hydroxycitrat, das die Fettsäurebiosynthese hemmt und auch auf das Appetitzentrum einwirkt.

EKZEM NEURODERMITIS - Rezept N° 9

Vitamin A wirkt regenerierend und unterstützt das Wachstum der Haut. Zink und Vitamin C fördern den Heilungsprozess. Zur Beeinflussung des allenfalls entstehenden entzündlichen Geschehens sollten zum Mischungsvorschlag Omega – 3 – Fettsäuren gegeben werden, da aus diesen im Stoffwechsel entzündungsmindernde Eicosanoide entstehen. Zum Schutz der Fettsäuren ist Vitamin E in der Mischung enthalten. Ergänzend können auch Salben mit Zink angewendet werden. Da Nahrungsmittelallergien sehr häufig zur Entstehung oder Entwicklung von Neurodermitis oder Ekzemen führen, sollte eine sorgfältige Abklärung in dieser Richtung erfolgen. Bekannte Allergene meiden.

ENTZÜNDL. ERKRANKUNGEN RHEUMA - Rezept N° 10

Bioflavonoide und Vitamin C hemmen die Cycloogygenase- und Lipoxygenasereaktion und verringern somit die Konzentration von Entzündungsmediatoren. Der Selenstatus beeinflusst das Entzündungsgeschehen und häufig haben Patienten mit rheumatischen Erkrankungen erniedrigte Selenspiegel. Vitamin E hochdosiert erbringt ähnliche Wirkungen wie nichtsteroidale Antirheumatika, jedoch nebenwirkungsfrei. In Verbindung mit Calcium wirkt Colamin (Ca-EAP) stabilisierend auf die Zellmembran. Zu der Mischung sollen Omega – 3 – FS gegeben werden um die Prostaglandinsynthese auch auf der Ebene der Eicosanoidvorstufen zu beeinflussen. Aus dem gleichen Grund sollte die Arachidonsäurezufuhr verringert werden.

ERSCHÖPFUNGSSYNDROM - Rezept N° 11

Durch den erhöht dosiertes Spurenelementkomplex sowie den B- Vitaminen sollen ausreichend Cofaktoren für Enzyme im Stoffwechsel bereitgestellt werden. Magnesium ist als Mg-ATP Komplex an allen energieübertragenden Prozessen beteiligt. Coenzym Q 10 hat eine wichtige Rolle in der Energiegewinnung durch die Weitergabe von energiereichen Elektronen an die Cytochrome, Carnitin ist ein Carrier für Fettsäuren zum Ort der Verbrennung und verbessert so die Energiegewinnung aus der Fettverbrennung. Grünteeextrakt wirkt durch den Koffeingehalt stimulierend. Eisen und B- Vitamine tragen über die Häm – Bildung zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung bei.

FIT IM ALLTAG - Rezept N°12

Basissupplementation für die Sicherstellung ausreichender Versorgung mit den wichtigsten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen, die durch Ernährung oder Lebensumstände nicht gewährleistet ist.

FIT IM ALTER 1 - Rezept N° 13

Antioxidantien, Vitamine und Spurenelemente stellen eine Basisversorgung sicher. Zusätzlich wird der Energiestoffwechsel auf verschiedenen Ebenen unterstützt: Carnitin verbessert die Fettverbrennung, das Coenzym Q 10 transportiert energiereiche Elektronen. Der Q10 Spiegel fällt mit steigendem Alter immer mehr ab. Calcium beugt Osteoporoseentwicklung vor.

FIT IM ALTER 2 - Rezept N° 14

Antioxidantien, Vitamine und Spurenelemente stellen eine Basisversorgung sicher. Zusätzlich wird der Energiestoffwechsel auf verschiedenen Ebenen unterstützt: Carnitin verbessert die Fettverbrennung, das Coenzym Q 10 transportiert energiereiche Elektronen. Der Q10 Spiegel fällt mit steigendem Alter immer mehr ab. Calcium beugt Osteoporoseentwicklung vor. Eisen soll mit Vitamin B12 altersbedingten Anämien vorbeugen. Besonders B12 wird im höheren Alter durch die nachlassende Bildung des Intrinsic Faktors schlecht resorbiert.

FRAU MIT OVULATIONSHEMMER - Rezept N° 15

Durch die Einnahme oraler Empfängnisverhütungsmittel bleibt kein Vitamin völlig unbeeinflusst: Die Aminosäure Tryptophan wird verstärkt abgebaut. Da dieser Vorgang abgängig ist von einer ausreichenden Vitamin-B6-Versorgung, erhöht sich der Vitamin-B6-Bedarf. Auch die Folsäure, die zu den Problemvitaminen zählt, leidet unter dem Einfluss der Pille. Offensichtlich behindern Ovulationshemmer die Aufnahme der Folsäure aus den Darm. Der Vitamin-C-Bedarf erhöht sich, weil Östrogene ein Enzym aktivieren, das Vitamin C in eine unwirksame Form wandelt. Die Vitamin-B12-Versorgungswerte sind bei Frauen, die die Pille nehmen, teilweise sehr erniedrigt. Auf welchem Weg die Östrogene den B12-Stoffwechsel stören, weiss man noch nicht.

GEDÄCHTNIS UND KONZENTRATION - Rezept N° 16

Der hochdosierte Komplex an B- Vitaminen soll die Funktionsabläufe im Gehirn unterstützen, die bereits bei geringen Mängeln in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Die Versorgung mit Mineralstoffen ist für das Erinnerungsvermögen und Konzentration notwendig. Vor allem Mängel an Eisen und Zink führen schnell zu einer verringerten Hirnfunktion. Cholin bildet den Ausgangsstoff des Neurotransmitters Acetylcholin, Pantothensäure ist für dessen Aufbau unverzichtbar. Grünteeextrakt wirkt durch den Koffeingehalt stimulierend und als starkes Antioxidants, das mit den anderen Antioxidantien zum Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit beiträgt.

GRAUER STAR, KATARAKT - Rezept N° 18

Der Katarakt entwickelt sich hauptsächlich durch die kontinuierliche Einwirkung von Oxidativem Stress. Bei Prävention und Behandlung von beginnender Linsentrübung spielen daher die Antioxidantien die wichtigste Rolle. Jedoch auch B-Vitamine, vor allem Riboflavin wirken sich neben Vitamin C und E hemmend auf die Weiterentwicklung des Katarakt aus.

GICHT - Rezept N° 17

Vitamin C erhöht die renale Harnsäureausscheidung und regt die Glukokortikoidbildung an, welche wiederum die Harnsäurebildung verringern. Um eine Gichtanfall infolge Harnsäuremobilisierung zu vermeiden sollte die Mischung einschleichend dosiert werden. Folsäure und Polyphenole hemmen die Xanthinoxidase und senken so den Harnsäurespiegel. Calcium wirkt als alkalisierend und neutralisiert den Säureanteil des Vitamin C. Auf eine Erhöhung der täglichen Trinkmenge ist zu achten, Alkohol dagegen tunlichst zu meiden.

GRIPPALE INFEKTE - Rezept N° 19

Vitamin A und Carotinoide sind für den Aufbau der Barrierefunktion der Schleimhäute wichtig. Das Eindringen von Viren ist bei intakter Schutzfunktion der Haut erschwert. Das hochdosierte Vitamin C verringert mit Zink die Dauer und Intensität von Infekten. Zink regt zudem das Immunsystem an.

HAAR UND NÄGEL - Rezept N° 20

Haare und Nägel bestehen überwiegend aus Keratin, einem Protein mit hohem Schwefelgehalt. Der Aminomix enthält die schwefelhaltigen Aminosäuren, die als Strukturelement dienen. B-Vitamine sowie Vitamin C und Calcium verhindern Brüchigkeit der Nägel und sind für das gesunde Haarwachstum nötig. Eisenmangel kann zu Störungen im Wachstum führen. Zink verhindert weisse Flecken auf den Nägeln.

HERZ-KREISLAUF PRÄVENTION - Rezept N° 21

Antioxidantien sowie Selen vermindern Oxidativen Stress und verringern somit die Oxidation von Lipoproteinen. Ebenso wird durch Antioxidantien die Verfügbarkeit des Stickoxidmoleküls verbessert und so günstig auf den Blutdruck eingewirkt. B-Vitamine senken Homocystein, einen wichtigen unabhängigen kardiovaskulären Risikofaktor. Durch Magnesium, Carnitin und Coenzym Q10 wird der Energiehaushalt des Herzens unterstützt. Die zusätzliche Supplementation von Omega – 3 – Fettsäuren wird empfohlen.

HOMOCYSTEIN THERAPIE - Rezept N° 22

Homocystein ist ein Intermediärmetabolit des Methioninstoffwechsels. Zahlreiche Studien finden bereits bei leicht erhöhten Homocysteinwerten eine Steigerung von kardiovaskulären Erkrankungen und Gesamtmortalität. Homocystein wird über vitaminabhängige Stoffwechselwege abgebaut. Mangel an Folsäure, Vitamin B6 und B12 führen zu einer Einschränkung der Reaktionsgeschwindigkeit der abbauenden Enzyme und damit zu einer Konzentrationserhöhung von Homocystein. Die Vitalstoffmischung enthält diese B – Vitamine in erhöhter Dosierung und senkt über die resultierende Enzymaktivierung das Homocystein.

HÖRVERLUST UND TINNITUS - Rezept N° 23

Die Zellen im Ohr benötigen grössere Mengen an Vitamin A. Ein niedriger Spiegel an Vitamin A kann zu einer verminderten Hörfähigkeit führen. In Verbindung mit Vitamin A wirkt Vitamin E bei der Vermeidung oder Behandlung von Hörverlust. Der Mangel an Spurenelementen, vor allem Zink und Mangan kann zu Tinnitus und schlechterer Hörfähigkeit führen. Vitamin C in Verbindung mit Bioflavonoiden kann sich günstig auf den Tinnitus auswirken.

HYPERAKTIVITÄT KIND - Rezept N° 24

Der hohe B – Komplex hat hier vor allem die Aufgabe, zusammen mit Zink die Serotoninsynthese im Gehirn zu fördern. Kalzium hat eine beruhigende Wirkung verbessert hier auch die Konzentrationsfähigkeit. Begleitend sollen Omega-3-FS (Fischölkapseln) verabreicht werden, die für die Entwicklung des Gehirns wichtig sind.

IMMUNSCHWÄCHE, HERPES - Rezept N° 25

Der Aufbau von Immunzellen ist mit erhöhter Syntheseleistung von Nukleinsäuren und Proteinen verbunden. Der B-Vitamin- und Spurenelementkomplex stellt die Versorgung mit Cofaktoren für die Enzymleistung sicher. Antioxidantien, Selen, Vitamin C erhöhen die Toleranz der Zellen gegenüber oxidativen Belastung. Oxidantien werden vom Körper selbst gebildet, um Mikroorganismen abzutöten (respiratory burst). Taurin entgiftet selektiv das in diesem Zusammenhang gebildete Hypochlorid. Carnitin wirkt stimulierend auf das Immunsystem.

KREBSNACHSORGE - Rezept N° 26

Carnitin, Zink, sowie Spurenelemente und B-Vitamine stärken die Immunabwehr und damit das Vermögen zur Beseitigung von Tumorzellen. Die Polyphenole des Grüntees sowie Selen wirken tumorprotektiv. Selen senkt zudem die Nephrotoxizität von Platinderivaten bei der Chemotherapie, Antioxidantien mindern deren Nebenwirkungen. Glutathion sowie dessen limitierender Baustein und Präcursor, das L-Cystein erhöhen den Spiegel an intrazellulärem Glutathion, dem wichtigsten Antioxidants und Schutzstoff der Zelle. Der Verbrauch von intrazellulärem Glutathion soll durch den Antioxidantienkomplex möglichst eingespart werden.

LEBERKRANKHEITEN - Rezept N° 27

Alkohol bewirkt eine erhöhte Ausscheidung von Elektrolyten und B-Vitaminen, deren Verlust mit dieser Mischung ausgeglichen werden soll. Silymarin schützt spezifisch die Leberzellen und verbessert deren Regeneration. Carnitin wirkt der Fettablagerung in der Leber entgegen. Die Leber als zentrales Stoffwechselorgan ist auf sämtliche Cofaktoren von Enzymen angewiesen. Spurenelemente und B-Vitamine bilden die Grundversorgung dazu. Alkohol bzw. seine Abbauprodukte sind Oxidantien, daher ist auch ein entsprechender Ausgleich durch Antioxidantien nötig.

LERNSCHWÄCHE BEI KINDERN - Rezept N° 28

Bereits geringfügige Mängel an Spurenelementen oder Vitaminen können zu einer Beeinträchtigung der Lernfähigkeit führen. Die B – Vitamine, vor allem B6 und B1 und Cholin (als Vorläufer des Lecithin) können die Lern- und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Kinder mit leichter Unterversorgung an Vitamin C steigern ihre Lernfähigkeit durch die Supplementation. Begleitend sollen Omega-3 FS (Fischölkapseln) verabreicht werden, die für die Entwicklung des Gehirns wichtig sind.

MIGRÄNE - Rezept N° 29

Die Anfallshäufigkeit kann durch hohe Dosen an Magnesium gesenkt werden. B-Vitamine, vor allem B6 ist bei Frauen wirksam, bei denen Migräne in Zusammenhang mit der Menstruation auftritt (PMS). Vitamin E und Selen kann die Häufigkeit und den Schweregrad der Migräne vermindern. Die zusätzliche Supplementation von Omega-3-Fettsäuren ist empfohlen, da auch damit die Häufigkeit der Migräneanfälle gesenkt werden kann.

OSTEOPOROSE - Rezept N° 30

Eine positive Calciumbilanz ist Grundlage für die Osteoporoseprävention, daher ist die Calciumzufuhr auf den Ausgleich der durchschnittlich von postmenopausalen Frauen zuwenig aufgenommenen Calciummenge abgestimmt. Vitamin D3 ist für die Calciumaufnahme nötig. Durch HCK – Calcium werden basische Calciumsalze zugeführt und somit der Säure – Basenhaushalt unterstützt. Vitamin C und B-Vitamine und Spurenelemente sind an der Synthese der Knochenmatrix beteiligt.

PARKINSON SYNDROM - Rezept N° 31

Das Schwergewicht dieser Mischung liegt klar bei den Antioxidantien, da diese dem Zellabbau entgegenwirken und so den Krankheitsverlauf verlangsamen. Schwermetalle können der Entwicklung der Parkinsonischen Krankheit förderlich sein. Die schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein entgiften zusammen mit Selen Schwermetalle. Vorsicht bei der Gabe von L-Dopa: Der hohe Gehalt an Vitamin B6 kann die Verfügbarkeit des LDopa deutlich vermindern. Beim Einsatz von Kombimedikamenten (mit Decarboxy Case-hemmer) kann die Mischung gegeben werden.

POLYNEUROPATHIE - Rezept N° 32

Der zentrale Bestandteil dieser Mischung ist die -Liponsäure. Diese geht über die beiden SH -Gruppen Redoxreaktionen mit Vitamin C und E ein und kann z. B. auch Glutathion regenerieren. Die -Liponsäure wird seit langem zur Behandlung vor allem diabetischer Polyneuropathien eingesetzt. Das Colamin (Ethanolaminophosphat) ist Bestandteil der Phospholipide der Nervenzellmembran. Vitamin B12 ist an der Bildung der Myelinscheiden im Nervensystem beteiligt. Die Mischung sollte möglichst morgens nüchtern eingenommen werden.

PSORIASIS THERAPIE - Rezept N° 34

Psoriatiker haben zumeist erniedrigte Spiegel an Vitamin A und Selen. Zink und Selen mildern den Juckreiz und wirken den Entzündungen entgegen. Zur Beeinflussung des entzündlichen Geschehens sollte zum Mischungsvorschlag Omega-3-Fettsäuren gegeben werden, da aus diesen im Stoffwechsel entzündungsmindernde Eicosanoide entstehen. Zum Schutz der Fettsäuren ist Vitamin E in der Mischung enthalten. Ergänzend können auch Salben mit Zink, Selen und dgl. angewendet werden. Wegen der hohen Zinkdosis sollte die Mischung nach zwei Monaten durch die Erhaltungsmischung ersetzt werden.

RAUCHER - Rezept N° 35

Die Exposition mit Zigarettenrauch erhöht die Radikal- und Schadstoffzufuhr enorm. Ein ausgeprägter antioxidativer Schutzkomplex ist daher Grundlage der Mischung. Der -Carotingehalt wurde jedoch aufgrund aktueller Studienergebnisse gering gehalten. Der Vitamin C Bedarf des Rauchers ist deutlich erhöht. Selen aktiviert zum einen das Entgiftungsenzym Glutathionperoxidase und geht zum anderen mit Schwermetallen und Glutathion Komplexe ein, die entgiftet werden können. Aminomix stellt Präcursoren für die intrazelluläre Glutathionsynthese bereit.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT - Rezept N° 36

Schwangerschaft und Stillzeit stellen erhöhte Anforderungen an die Vitalstoffversorgung. Wenn möglich sollte bereits vor Eintritt der Schwangerschaft mit der Supplementation begonnen werden, um das Risiko, durch Folsäuremängel verursachter Neuralrohrdefekte zu minimieren. Der moderat dosierte Komplex an Antioxidantien soll das Risiko schwangerschaftsbegleitender Komplikationen (Präeklampsierisiko) verringern. Calcium und Vitamin D3 werden für den Aufbau des kindlichen Knochens vermehrt gebraucht. Auch Magnesiummangel und dadurch erhöhte Krampfneigung oder sogar verfrüht einsetzende Wehen jedenfalls analytisch ermittelt und entsprechend angepasst werden. Die begleitende Supplementation von Omega – 3 – Fettsäuren (1g/Tag) ist empfohlen, da diese für die Entwicklung des Gehirnes eine wichtige Rolle spielen.

SPORTLER INTENSIV - Rezept N° 38

Antioxidantien, Vitamin C, E, Selen und Aminomix stellen einen umfangreichen antioxidativen Komplex dar, der die erhöhte Radikalbelastung im Spitzensport auffangen soll. Der hochdosierte B – Komplex stellt eine optimale Enzymleistung sicher und ist mit Eisen und Vitamin B12 an der Blutbildung und somit am besseren Sauerstofftransport beteiligt. Die Verluste an Spuren- und Mengenelementen durch den Schweiss müssen ausgeglichen werden. Carnitin unterstützt die Energiegewinnung durch Fettsäureoxidation.

STRESS - Rezept N° 39

Magnesium, das klassische „Antistressmineral“ dämpft den Anstieg der Katecholamine im Blut. B-Vitamine verbessern die Magnesiumresorption. Vitamin B 12 verbessert die psychische Stressanfälligkeit. Der antioxidative Bestandteil schützt vor der Schädigung durch freie Radikale, die durch den erhöhten Stoffumsatz bedingt durch die Katecholaminausschüttung beim Stress vermehrt auftreten.

VERDAUUNGSBESCHWERDEN - Rezept N° 40

Acacia Gum und Guar sind zwei wasserlösliche Ballaststoffe, welche die Darmtätigkeit auf verschiedene Weise unterstützen. Zum einen erhöht sich das Stuhlvolumen und der Stuhl auch weicher, weil mit den Ballaststoffen Wasser mit in den Dickdarm transportiert wird. Die Ballaststoffe werden im Dickdarm durch die dort ansässigen Mikroorganismen verstoffwechselt, wobei kurzkettige Fettsäuren entstehen, die von der Darmwand wiederum resorbiert werden können. Die Integrität der Darmschleimhaut wird also gefördert. Die B – Vitamine unterstützen die Mikroorganismen- und Darmtätigkeit. Zur Vitalstoffmsichung sollten vor allem zu Beginn aktive Keime (Lactobacillen, Bifidobakterien) gegeben werden, um eine günstige Zusammensetzung der Darmflora zu erreichen und somit auch Blähungen vorzubeugen.

WECHSELJAHRE - Rezept N° 41

Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen mit einem hohen Konsum an Sojaprodukten weit weniger Beschwerden und Risiken für Wechseljahresbeschwerden und Osteoporose aufweisen. Grund dafür sind die im Soja enthaltenen Isoflavone (Phytoöstrogene), die offenbar einen ähnlichen Effekt wie Hormone aufweisen, dabei aber keine Nebenwirkungen haben. Eine positive Calciumbilanz ist die Grundlage für die Osteoporoseprävention. Vitamin D3 ist für die Calciumaufnahme nötig. Silizium stimuliert die Collagen- Bildung und ist zusammen mit den B-Vitaminen und Folsäure ebenfalls an einem gesunden Knochenstoffwechsel beteiligt.

ZEREBROVASKULÄRE ERKRANKUNG - Rezept N° 42

Antioxidantien sowie Selen vermindern Oxidativen Stress und verringern somit die Oxidation von Lipoproteinen, die durch Ablagerung zum Gefässverschluss führen können. Ebenso wird durch Antioxidantien die Verfügbarkeit des Stickoxidmoleküls verbessert und so günstig auf die Weitstellungsmöglichkeit der Gefässe und damit auch auf den Blutdruck eingewirkt. B-Vitamine senken Homocystein, eine toxisches Stoffwechselzwischenprodukt, das den Fortschritt von Gefässerkrankungen fördert. Durch Magnesium, Carnitin und Coenzym Q10 wird der Energiehaushalt des Herzens und damit die Durchblutung unterstützt. Die zusätzliche Supplementation von Omega – 3 – Fettsäuren ist dringend empfohlen, da dadurch die Blutrheologie sowie die Thrombozytenaggregation günstig beeinflusst wird. Das Schlaganfallrisiko sinkt unter Supplementation von Omega – 3 – Fettsäuren beträchtlich.